Auch wer kein Tier hat, kann sich beispielsweise beim Streicheln eines fremden Hundes entspannen. Voraussetzung ist, dass man die Tierart grundsätzlich mag, erklärt die Psychologin Andrea Beetz. Je enger die Beziehung zum Tier, desto mehr wirkt sich das gemeinsame Kuscheln aus, egal ob Hund, Katze oder Kaninchen. Auch beim Tier wird das so genannte Kuschelhormon Oxytocin ausgeschüttet. Fünf Minuten reichen dafür schon aus, sagt Beetz.