Man sollte lieber allen Schlaf nutzen, den man bekommen kann, sagt der Mediziner. In den frühen Morgenstunden liegen ohnehin rund 95 Prozent der Tiefschlafphasen hinter einem.
Die Schlafphasenanalyse einiger Schlafüberwachuns-Apps mit Hilfe der Beschleunigungssensoren des Smartphones nennt Fietze "Hokuspokus". Denn die Bewegungssensoren der Smartphones reichen für eine genaue Messung nicht aus. Für eine zuverlässige Bestimmung der Schlafphasen seien auch Hirnstrommessungen und eine Messung der Aktivität von Augen- und Kiefernmuskulatur nötig.
Schlafüberwachungs-Apps können nur erkennen, dass sich jemand bewegt. In welcher Schlafphase das genau geschieht, lässt sich so aber (laut Experten) nicht zuverlässig klären.
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