Wie Bewegung bei Antriebslosigkeit hilft

Der Lockdown kann ziemlich träge machen. Bei manchen Menschen schlägt sich die Antriebslosigkeit auch im Arbeitsleben nieder. Wie kommt man da wieder raus?

Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen bestimmen den Jahresanfang: Viele Menschen fühlen sich antriebslos und können sich auch im Job nicht motivieren. Das ist eine verzwickte Situation, denn sich nun durch den Tag zu langweilen, macht alles eher schlimmer. Was kann helfen? Am schnellsten komme man aus dem Loch, indem man sich in Bewegung setzt: Jede Art von Bewegung wirkt der Antriebslosigkeit entgegen, selbst Aktivitäten, die erst einmal nichts mit unserer Arbeit zu tun haben, werden unsere allgemeine Bereitschaft fördern. Das kann ein Spaziergang oder eine Joggingrunde an der frischen Luft sein, die Erledigung einer ungeliebten Aufgabe, eine Aufräumaktion oder sich einfach an die ausstehende Arbeit zu begeben und entgegen jeder Trägheit erst einmal zu starten: Der überwundene Schweinehund schenkt uns Zufriedenheit und lässt uns wieder optimistischer sein.

Auch spontane Kaffeeküchen-Gespräche ins Digitale holen

Vielen fehlt im Homeoffice auch ein anderer Motivationsfaktor: der Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen. Man sollte dann unbedingt das Gespräch suchen - schauen, ob man ein Projekt auch räumlich getrennt gemeinsam erledigen kann oder sich einfach mal Feedback zu bestimmten Schritten einholen. Nicht nur beruflicher Austausch mit dem Team ist dabei wichtig, auch das spontane Gespräch in der Kaffeeküche oder Kantine lässt sich auf digitalem Wege ersetzen. Deswegen sollte man regelmäßig auf kurze, private Online-Video-Calls mit Kolleginnen und Kollegen setzen.

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