Neigung beim Laufbandtraining simuliert Luftwiderstand

Laufbänder boomen in der kälteren Jahreszeit.

Im Herbst und Winter dürften viele das Laufband einer kalten und nassen Waldrunde vorziehen. Mit einem Trick lässt sich dabei auch ein wenig Outdoor-Feeling nach drinnen holen.

Auf dem Laufband stören weder Wind noch Regen. Der leichte Luftwiderstand, gegen den Läuferinnen und Läufer in der Natur stets anrennen, lässt sich allerdings auf dem Gerät zumindest simulieren. Dafür stellt man die Neigung des Laufbands auf ein Prozent ein. Das entspricht demnach in etwa dem Luftwiderstand, der im Freien bei einer Laufgeschwindigkeit von 10 km/h zu spüren ist. Außerdem zu beachten: Auf dem Laufband fehlt kühlender Wind. Folglich schwitzt man mehr, als wenn man draußen unterwegs wäre. Aus dem Grund sei regelmäßiges Trinken wichtig. Als Richtschnur empfiehlt sich mindestens ein halber Liter pro Stunde auf dem Laufband. Das Laufband sorgt zu einem gewissen Grad für eine Dämpfung beim Joggen. Stark dämpfende Straßenlaufschuhe sind darum für das Training auf dem Gerät nicht ideal und empfiehlt stattdessen leichte Schuhe mit wenig Sprengung.

Kostenloses Abo der human, dem Gesundheitsmagazin für Oberösterreich bestellen: Email mit Name und Adresse an human@aekooe.at