human Ausgabe 4 / 2022

human Ausgabe 4 / 2022

Kategorien : Umwelteinflüsse und Gesundheit , Vorsorge – Gesundheitsförderung – Prävention , Neurologische Erkrankungen – Gehirn , Ärzte in OÖ – Gesundheitspoliltik – Rechtsinformation , ­Gesellschaft – Altersmedizin – Geschlecht , ­Gelenke – Bewegung – Rücken

Artikel in diesem Magazin:

Alt werden, glücklich bleiben

Macht das Leben wirklich Spaß bis zum Lebensende? Diese Frage stellen sich wohl viele Menschen ab dem Moment, in dem sie realisieren, dass älter werden verbunden ist mit Veränderungen. Körperlich, psychisch, geistig, beruflich, sehr oft auch privat durch Todesfälle oder Krankheiten im familiären Umfeld. Der Wunsch, auch im Alter noch glücklich zu sein, geht Hand in Hand mit der Angst, dass das nicht gelingen könnte. Aber es ist möglich!

Berührungen sind ein Grundbedürfnis

Ohne körperliche Berührungen kann der Mensch nicht leben. Vom Baby bis ins hohe Alter ist Körperkontakt ein grundlegendes Bedürfnis, das gestillt werden will. In den späten Jahren nimmt die Häufigkeit der Berührungen in der Regel ab, das Bedürfnis freilich bleibt und wird häufig auf Umwegen konsumiert.

Für Bewegung ist man nie zu alt

Jeder Mensch wünscht sich, auch im hohen Alter agil und geistig rege zu sein. Wer fit bleiben oder werden möchte, muss Kraft, Ausdauer und Gleichgewicht trainieren. „Mit einem moderaten Training kann die Fitness im Alter nachhaltig verbessert werden“, möchte Prim. Dr. Daniela Gattringer, MSc, Senior/innen für regelmäßige Bewegung begeistern.

Dem Gedächtnis auf die Sprünge helfen

Mit zunehmendem Alter können nicht nur körperliche, sondern auch kognitive Beeinträchtigungen auftreten. Je früher man erste Signale einer Vergesslichkeit ernst nimmt und abklären lässt, desto länger lässt sich eine Demenz – die häufigste Form ist Alzheimer – hinauszögern. Medikamente und Ressourcen-Training können den degenerativen Prozess verlangsamen.

Freie Radikale: Altersbeschleuniger?

Als Zwischenprodukt des Zellstoffwechsels sind freie Radikale in unseren Körperzellen allgegenwärtig, sie gelten als schädlich und zerstörerisch. Dennoch spielen sie eine Rolle in der Immunabwehr, aber auch am Alterungsprozess sind sie nicht unbeteiligt.

Wenn das Rauschen im Ohr zur Qual wird

In Österreich gibt es rund eine Million Menschen, deren Leben von unangenehmen bis zu quälenden Geräuschen im Ohr beeinträchtigt wird. Es gibt viele Mären zum Tinnitus - aber was hilft nun wirklich dagegen?

Vorsorge ist besser als nachher sorgen

Wer jährlich zur Vorsorgeuntersuchung geht, kann seine gesundheitlichen Risiken deutlich reduzieren. Die Ärztekammer für Oberösterreich empfiehlt daher: Vereinbaren Sie einen Termin zur Vorsorgeuntersuchung bei der Hausärztin bzw. dem Hausarzt.

"Ja" zu Ausstieg aus dem Mutter-Kind-Pass

Weil sich die zuständigen Behörden bis dato nicht zu einer längst fälligen Valorisierung des Mutter-Kind-Passes durchringen konnten, beschloss die Kurie der niedergelassenen Ärzte in der OÖ-Ärztekammer bei ihrer letzten Sitzung, den Vertrag zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu kündigen.
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