Artikel in diesem Magazin:
Die Kunst des Streitens
Streiten ist schlecht. Das glauben viele. Zu Unrecht, sagen Psychologen. Streiten ist wichtig. Denn durch Streit können Konflikte, die das Leben in der Beziehung, in der Familie oder am Arbeitsplatz mit sich bringt, in einer konstruktiven Form aufgelöst werden. Vorausgesetzt, es wird richtig gestritten.
Keine Angst vor der Narkose: der Manager im OP-Saal
„Stunden der Langeweile und Sekunden blanken Entsetzens, in
denen es um das Leben des Patienten geht“, so charakterisiert
Primar Univ. Doz. Dr. Thomas Pernerstorfer den Alltag eines
Anästhesisten. Stets im Hintergrund arbeiten die Fachärzte,
deren Kunst viel mehr vorsieht als zu narkotisieren. Anästhesisten
sind für Intensiv-Notfall, Schmerz- und in vielen Fällen
für die Palliativmedizin zuständig.
Immuntherapie: Knock-Out für Krebszellen
Eine hochspezialisierte Task Force für das Immunsystem wird eingesetzt, um einen bösartigen Tumor zu killen. Was wie ein Science-Fiction-Szenario klingt, wird immer öfter zum klinischen Alltag. Immuntherapien verändern die Behandlung von Krebspatienten stetig mehr.
Viele Therapiemöglichkeiten bei Myomen
Myome sind die häufigsten gutartigen Tumore, die bei bis zu 40 Prozent aller Frauen auftreten. Der Altersgipfel der Myomentstehung liegt zwischen dem 30. und 45. Lebensjahr. Oft werden Myome im Rahmen der Routineuntersuchung beim Frauenarzt diagnostiziert. Trotz der Bezeichnung „gutartig“ ist aber Vorsicht geboten, warnt OA Dr. Gerald Fischerlehner, MBA, Facharzt an der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe und Leiter der Myomambulanz in der Landes- Frauen- und Kinderklinik Linz.
Verwundete Haut
Ein unachtsamer Moment kann ausreichen, um der Haut, der äußeren Schutzhülle des Menschen, eine Wunde zuzufügen. Es kann aber auch ein geplanter operativer Eingriff dahinter stecken. Entscheidend für die Behandlung sind bei Menschen mit normaler Immunabwehr die Ursache der Wunde, das Ausmaß und die Stelle, an der sie sich befindet.
Wenn die Persönlichkeit verschwindet: Frühbehandlung bei Alzheimer kann helfen
Mehr als 100.000 Österreicher und Österreicherinnen leiden an einer Demenz, davon sind rund 60 bis 80 Prozent an Morbus Alzheimer erkrankt. Beinahe jeder Dritte über 85 Jahren ist von dieser
degenerativen Krankheit des zentralen Nervensystems betroffen. Aber es gebe auch Erfreuliches zu berichten, sagt Primar Dr. Peter Dovjak, stellvertretender Referent für Altersmedizin der Ärztekammer für OÖ und Abteilungsleiter der Akutgeriatrie im Landeskrankenhaus Gmunden.
Vitamin D – der Alleskönner
Für viele Stoffwechselvorgänge ist Vitamin D unentbehrlich. Streng genommen gehört es zu den Hormonen, weil es der Körper im Gegensatz zu den echten Vitaminen durchaus selber herstellen kann. In mehreren Schritten produziert der Organismus diesen lebenswichtigen Stoff aus verschiedenen biochemischen Bausteinen. Dazu braucht er jedoch unbedingt ausreichend Sonnenlicht. Im Herbst und Winter aber hat in unseren Breiten Vitamin-D-Mangel Hochsaison.
Gesund und fit durch den Winter
Wer es leid ist, in der kalten Jahreszeit ständig verschnupft zu sein, der kann selbst einiges
dazu beitragen, um sich nicht ständig mit Erkältungsviren anzustecken. Ein intaktes Immunsystem und einfache Maßnahmen helfen dabei, weitgehend gesund durch die Wintermonate zu kommen.
Heiße Getränke für kalte Kehlen
Wenn es draußen kalt ist, werden Aktivitäten im Freien eher vermieden. Doch auch bei diesen Temperaturen ist es wichtig, sich im Freien aufzuhalten und die Abwehrkräfte zu stärken.
Nach dem Winterspaziergang hat man sich einen wärmenden Drink verdient: Dr. Angelika Reitböck, Allgemeinmedizinerin mit Ordination in Steyrling und Referentin der Ärztekammer für OÖ für Vorsorge- und Gesundheitsmanagement weiß, welche Getränke Körper und Geist guttun.