human Ausgabe 3 / 2020

human Ausgabe 3 / 2020

Kategorien : Umwelteinflüsse und Gesundheit , Medikamente – Impfen , Vorsorge – Gesundheitsförderung – Prävention , Hals – Nase – Ohren , ­Komplementärmedizin: Homöopathie, Akupunktur & Co , ­Infektionen – Krankheitserreger - Reisekrankheiten , Gesundheitscheck

Artikel in diesem Magazin:

Hausmittel - Hilfe aus dem Küchenschrank

Schon unsere Großmütter setzten bei alltäglichen Wehwehchen wie Kopfschmerzen, Magenkrämpfen oder Erkältung auf bewährte Hausmittel. Heute erleben die Hausmittel eine Art Renaissance. Wir stellen Ihnen Hausmittel von A bis Z vor und geben wertvolle Tipps.

Heile, heile, Gänschen, es ist bald wieder gut

Halsweh, Schnupfen, Bauchschmerzen, Ohrenweh und eine Abschürfung am Knie – manche Wehwehchen bei Kindern lassen sich auch ohne Medikamente vertreiben. Eltern können mit traditionellen Heilmethoden oder alten Hausmitteln vieles selbst behandeln. Manche Methode wird dabei von Generation zu Generation weiter vererbt. Viele Erwachsene können sich etwa noch gut an den Geruch der Essigpatscherl erinnern oder an den Geschmack des Salbeitees, mit dem in der Kindheit bei Halsweh gegurgelt wurde. Doch nicht immer sind Jungmütter und Jungväter sicher, ob sie alles richtig machen. „Deshalb ist es wichtig, dass gerade junge Eltern in der ersten Phase gut unterstützt werden“, sagt Dr. Kornelia Schwendtner, Kinderärztin aus Linz- Urfahr und erklärt, was man bei den häufigsten Beschwerden selbst machen kann.

Videobrille lenkt von OP ab

Kein Patient kommt gerne ins Krankenhaus, manchmal bleibt aber keine Wahl und eine Operation wird notwendig. Im Klinikum Rohrbach wird viel gemacht, um die Angst vor dem Eingriff zu nehmen und ein möglichst angenehmes Ambiente im Operationssaal zu schaffen. Dazu gehört neben einem Wärmemanagement seit einem Jahr auch eine Videobrille.

Stummer Herzinfarkt: Rasches Erkennen rettet Leben

Ein heftiger, stechender Schmerz in der Brust, das Herz zieht sich zusammen, Schweiß bricht aus, die Luft bleibt weg – fast jeder weiß, dass die hier beschriebenen Symptome auf einen Herzinfarkt hindeuten. Dass Infarkte sehr häufig aber „stumm“, also ohne diese als dramatisch erlebten Beschwerden ablaufen, ist in der Bevölkerung noch wenig bekannt. Stumme Infarkte sind jedoch nicht weniger gefährlich, und es ist wichtig, sie zu erkennen, um eine Therapie einleiten zu können.

Schlafapnoe Wenn einem nachts die Luft wegbleibt

Starkes Schnarchen ist nicht nur eine störende Gewohnheit, sondern für die Gesundheit des Schnarchers ein gefährliches Risiko. Es kann sich zur Schlafapnoe entwickeln, die mit allnächtlichen wiederholten Erstickungsanfällen einhergeht. Eine Schlafmaske bringt über Nacht Hilfe und neue Schlaf- und Lebensqualität.

Krumme Finger durch Morbus Dupuytren

Mit kleinen Knoten in der Handfläche fängt es an. Am Ende lassen sich die betroffenen Finger oft nicht mal mehr ausstrecken, wenn Morbus Dupuytren die Ursache dafür ist. Die gutartige Veränderung der Bindegewebszellen kann für betroffene Patienten im Verlauf der Krankheit zu einer großen Belastung werden, weil die Finger sehr oft verkrummen, versteifen und manuelle Tätigkeiten mit der Hand schwer bis unmöglich werden.

Wenn Krebs in den Genen liegt

Die Diagnose „Erbliche Tumorerkrankung“ schwebt wie ein Damoklesschwert über den Köpfen von Familien. Gegen die latente Angst, dass eine Krebserkrankung ausbrechen könnte, ist eine medizinische Aufklärung im Institut für Medizinische Genetik am Kepler Universitätsklinikum Linz ratsam. Wer einen Angreifer bekämpfen will, muss ihn kennen.

Wandern

Es ist die beliebteste sportliche Aktivität im Herbst: das Wandern. Immer mehr Menschen zieht es in die Berge. Zu Recht, denn Wandern ist besonders gesund. Frische Alpenluft, Bewegung und Endorphine – all das sorgt dafür, dass das Wandern ein echter Fitness-Kick ist. Nebenbei vertreibt die Ruhe in der Natur und der schöne Ausblick Alltagsstress und Stimmungstiefs.

Jetzt Immunsystem stärken für die kältere Jahreszeit

Ob Schnupfen oder andere Infektionen: Warum werden manche Menschen krank, und andere nicht? Viele sind deutlich anfälliger für Virusinfektionen. Schuld daran ist oft ein schwaches Immunsystem.
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