human Ausgabe 1/ 2023

human Ausgabe 1/ 2023

Kategorien : Umwelteinflüsse und Gesundheit , Vorsorge – Gesundheitsförderung – Prävention , Herz-Kreislauf-System , Notfallmedizin – Erste Hilfe – ärztliche Bereitschaftsdienste , Ärzte in OÖ – Gesundheitspoliltik – Rechtsinformation , ­Gesellschaft – Altersmedizin – Geschlecht , ­Infektionen – Krankheitserreger - Reisekrankheiten , Allergie und Unverträglichkeiten , ­Gelenke – Bewegung – Rücken , Sport – Unfälle

Artikel in diesem Magazin:

112 - die Nummer für einen Notruf

Bei einem Notfall wählt man in Europa die Nummer 112. Das soll der „Tag des Europäischen Notrufs 112“ in Erinnerung rufen, denn im Notfall zählt jede Sekunde.

Allergien: Pollen fliegen immer früher

Allergien sollte man rechtzeitig behandeln, weil sich sonst andere Krankheiten herausbilden können – wie etwa Asthma.

Stärken Sie die ärztliche Versorgung

Die ärztliche Versorgung gerät angesichts von vielen unbesetzten Kassenstellen und überfüllten Spitalsambulanzen immer mehr unter Druck. Ein Ausweg muss die Stärkung des niedergelassenen Bereichs sein. Die Ärztekammer verstärkt nun mit einer Petition den Druck auf die zuständigen Stellen, sich endlich ihrer Verantwortung bewusst zu werden.

Klimawandel: Die Haut leidet mit

Dass der Klimawandel auch Hautärzte intensiv beschäftigt, liegt nicht zuletzt an statistischen Zahlen: So wird bis 2030 eine Verdoppelung der Hautkrebsfälle erwartet, Tendenz also rasch steigend. Wesentlicher Risikofaktor ist die intensivere UV-Strahlung der Sonne: Je heftiger und anhaltender unsere Haut den ultravioletten Strahlen ausgesetzt ist, desto höher ist das Risiko einer Hautkrebserkrankung. „Tatsache ist, dass jeder vierte Oberösterreicher jeden Sommer einen Sonnenbrand hat. Meist weil der Sonnenschutz zu niedrig gewählt oder gar nicht verwendet wurde“, sagt der Linzer Dermatologe Johannes Neuhofer.

Lebensweise an die Hitze anpassen

Kaum ist der Winter vorbei, stöhnen viele Menschen über die ersten richtig warmen Tage im Jahr. Schon der Frühling bringt immer höhere Temperaturen mit sich und vor allem der bevorstehende Sommer mit seinen Tropennächten treibt hitzeempfindlichen Personen – vor allem Senioren und Menschen mit Herz-Kreislaufbeschwerden – den Schweiß auf die Stirn. Sich vor einem Übermaß an Wärme zu schützen und seine Lebensweise dahingehend anzupassen, wird auch in unseren Breitengraden immer wichtiger.

„Omas Hausmittel“ können auch helfen

Fieber, Müdigkeit, Kopf- und Gliederschmerzen oder auch Schweißausbrüche – das sind häufige Symptome bei Virusinfektionen.

Stressfaktor Klimawandel

Der Klimawandel kann sich durch unterschiedliche Faktoren auch negativ auf die mentale Gesundheit auswirken. „Eine daraus entstehende chronische Stresssituation begünstigt Ängstlichkeit und depressive Symptome und Erschöpfungsgefühl, Hypertonie, Allergien und eine Infektanfälligkeit. Auch bei Autoimmun- und Krebserkrankungen spielt dieser Zustand wahrscheinlich eine wichtige Rolle“, erklärt der Neuro- und Psychoonkologe Dozent Dr. Markus Hutterer.

Stürze vermeiden und mobil bleiben

Die Anzahl der Stürze im Alltag nimmt im Alter zu. Hier gilt es die Ursachen zu eruieren, damit Standund Schritt-Sicherheiten wiederkehren. Nicht nur die Sturzvermeidung ist wichtig, auch das Aufrechterhalten der Mobilität.

Süßes oder Saures – alles ist möglich!

Die Zitrone ist ein wahrer Allrounder und man kann sie daher vielfach einsetzen: etwa beim Kochen, im Haushalt oder bei der Gesundheit.

Tropenkrankheiten auf dem Weg zu uns

Der Klimawandel lässt nicht nur Gletscher schmelzen und Seen austrocknen, auch die Ausbreitung von Tropenkrankheiten wie etwa Dengue-Fieber, West-Nil-Fieber oder Malaria wird begünstigt. Für den Vormarsch exotischer Infektionen und Krankheiten und deren Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen in Europa ist aber nicht nur der Temperaturanstieg verantwortlich, sehr viele der Erreger werden durch Reisende importiert.

Wenn einem die Luft wegbleibt

Die Hitze wird vor allem in den Städten zunehmend zum Thema. Gab es in den vergangenen zwei Jahrzehnten zwischen neun und 23 Hitzetage – Tageshöchsttemperatur von 30 Grad Celsius oder mehr – pro Jahr in den Landeshauptstädten, gehen die Prognosen bis 2100 von 40, manche sogar von 60 bis 80 jährlichen Hitzetagen aus. Dass die höheren Temperaturen auch den Menschen zusetzen, versteht sich von selbst. Die Hitze ist nicht nur für das Herz-Kreislauf-System, sondern auch für die Atemwege ein Problem.
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