Tränende Augen, Niesanfälle, Abgeschlagenheit: Zeigen sich diese Beschwerden über zwei Jahre hinweg, ist laut Joest eine Diagnostik in einer allergologischen Arztpraxis sinnvoll. Vor allem dann, wenn sich die Symptome nicht mit frei verkäuflichen Medikamenten - sogenannten Antihistaminika - unter Kontrolle bringen lassen.
Der Allergologe und die Allergologin stellt dann mithilfe eines Prick-Tests und einer Blutuntersuchung fest, welche Pollen die allergische Reaktion hervorrufen. Klären lässt sich dann auch die Frage, ob eine spezifische Immuntherapie möglich ist, die die Pollenallergie an ihrer Wurzel behandelt.
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