Unter der Maske lieber kein Make-up

Gesichtsmasken sind durch Corona längst Alltag geworden - sie sollen vor Ansteckung schützen, können aber die Haut reizen. Was hilft?

Viele Menschen haben durch das Maskentragen in der Corona-Pandemie Hautprobleme. Sehr häufig kommen Patienten, die eine Akne haben, die sie eigentlich gut im Griff hatten, und die nun wiederkommt, warnen Hautärzte. Bei Menschen mit Neurodermitis könne die Erkrankung durch das Maskentragen wieder ausbrechen. Auch wer sehr sensible Haut hat, kann Probleme bekommen. Die Haut sei unter der Maske belastet. Das liegt daran, dass sich durch den Atem eine Art Feuchtkammer unter dem Stoff bildet. Zudem wird die Haut durch die Maske mechanisch gereizt.

Ein Tipp: Die Maske maximal zwei Stunden am Stück tragen und regelmäßig wechseln. Wichtig sei, morgens eine nicht zu fettige Creme aufzutragen, sondern eher eine Feuchtigkeitscreme. Und Experten warnen auch vor Make-up, dies würde die Haut weiter verschlechtern, da die Haut ohnehin durch die Maske bereits abgedeckt wird.

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