39 Grad am Wochenende, 21 Grad zum Wochenstart - solche heftigen Temperaturschwankungen sind eine Belastung für die Gesundheit.
Das ist für unseren Köfper eine echte Herausforderung. Denn Aufgabe des Organismus ist es, die Körpertemperatur stets konstant zu halten - über das Herz-Kreislauf-System oder die Haut, die dann zum Beispiel schwitzt. Ändert sich die Außentemperatur schlagartig, muss sich auch diese Klimaanlage umstellen - und das bedeutet Stress. Und jede Form von Stress schwächt das Immunsystem, damit steigt die Infektanfälligkeit. Ältere und chronisch kranke Menschen sind davon besonders betroffen. Temperaturschwankungen von zehn Grad und mehr machen Jüngeren und Gesunden aber ebenfalls zu schaffen. Mediziner raten daher, diese Schwankungen abzufedern, mit der richtigen Kleidung etwa. Bei kühlerem Wetter sollte man nicht wie gewohnt leicht bekleidet sein, besser für das Immunsystem ist es, schon am ersten Tag einen Pulli oder eine leichte Jacke überzuziehen.