Forscher fanden damit heraus, dass die langfristige Wirkung von Luftschafstoffen mit der Entwicklung von Lungenemphysemen zusammenhängt. Bei einem Emphysem ist das Gewerbe der Lunge geschädigt, sodass die Lungenbläschen überbläht werden – in weiterer Folge leiden Patienten an Husten und Atemnot.
Die Experten konnten dabei zeigen, dass ein erhöhter Ozongehalt zu mehr Emphysemen führt und damit in der gleichen Liga spielt wie das Rauchen. Die jährlichen Ozon-Durchschnittswerte in den Untersuchungsgebieten lagen zwischen 10 und 25 ppb. Zumindest in großen US-Städten sollen diese weiter steigen. Auslöser der Untersuchung war, dass die Rate chronischer Lungenerkrankungen auch bei Nichtrauchern angestiegen ist. Kein Wunder, das Fazit der Mediziner: Luftschafstoffe wirkt sich ungefähr so aus, wie wenn man täglich ein Päckchen Zigaretten raucht.