Faschingsnarren sollten auf ihr Immunsystem achten

Rosenmontag war die Stimmung noch gut, Aschermittwoch folgt das böse Erwachen - vor allem, wenn man dann krank im Bett liegt. Wer das verhindern will, sollte ein paar einfache Tipps beachten.

Es wird geherzt und geschunkelt, gedrängelt und geknutscht: Für Grippeviren und Krankheitserreger ist der Fasching ein idealer Nährboden. Davon müssen sich Narren nicht den Spaß verderben lassen. Gleichzeitig sollten sie aber darauf achten, ihr Immunsystem nicht allzu sehr zu schwächen, warnen Ärzte.Eine Gefahrenquelle sind zum Beispiel zu luftige Kostüme und zu viel Alkohol auf der Straße. Dadurch kühlt der Körper schnell aus, Influenza und Co. haben dann leichteres Spiel gegen das Immunsystem. Schlafmangel und Zigaretten können die Abwehrkräfte ebenfalls schwächen.

Die Grippe beziehungsweise Influenza ist im Gegensatz zur Erkältung keine harmlose Erkrankung. Größtes Unterscheidungsmerkmal für Betroffene ist, dass Symptome wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen und Schüttelfrost ganz plötzlich ausbrechen und sich nicht langsam anschleichen. Spätestens dann sollte es mit der Feierei vorbei sein. 

Kostenloses Abo der human, dem Gesundheitsmagazin für Oberösterreich bestellen: Email mit Name und Adresse an human@aekooe.at