Coronavirus: Wer zählt wirklich zur Risikogruppe?

Besonders Risikogruppen sollten jetzt daheim bleiben und den Kontakt mit anderen Menschen meiden. Doch wer zählt da eigentlich dazu?

Grundsätzlich zählen folgende Personengruppen zur Risikogruppe:

  • Menschen im Alter von über 60 Jahren
  • Menschen mit Grunderkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronischen Atemwegserkrankungen, Autoimmunerkrankungen und Krebs

Demnach zählen Kinder nicht zur Risikogruppe, die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hält dazu in ihren FAQs fest: "Die Krankheit hat im Allgemeinen einen milden Verlauf, insbesondere bei Kindern und jungen Erwachsenen. Es kann jedoch zu schweren Krankheiten führen: Etwa jeder fünfte Betroffene benötigt eine Krankenhausversorgung. Es ist daher ganz normal, dass sich Menschen Sorgen darüber machen, wie sich der COVID-19-Ausbruch auf sie und ihre Angehörigen auswirkt."

Ob das Virus eine Auswirkung auf Schwangere und ihre ungeborenen Kinder hat, ist laut WHO noch nicht zur Genüge erforscht. Doch zur Sicherheit wird (wie auch allen anderen Menschen) Folgendes empfohlen:

  • Hände mehrmals täglich und ca. 20 Sekunden lang mit Wasser und Seife (oder unterwegs einem alkoholhaltigen Desinfektionsmittel) reinigen.
  • Mund und Nase beim Husten und Niesen mit einem Papiertaschentuch (nicht mit den Händen) bedecken.
  • Dringend den direkten Kontakt zu kranken Menschen vermeiden.
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