Die Nächte unter der Woche waren zu kurz, am Freitag türmt sich das Schlafdefizit. Macht ja nichts - das lässt sich am Wochenende nachholen, oder? Leider nein, denn Schlaf lässt sich nicht im nachhinein aufholen geschweige denn nachholen. Und nicht nur das - ausgiebiges Ausschlafen am Wochenende sorgt oft gleich für das nächste Schlafdefizit. Gerade die Nacht von Sonntag auf Montag sei dann ein Problem - weil man gedanklich schon wieder bei der Arbeit ist und eben weil der Schlafdruck fehlt.
Schlafrhythmus sollte sich ähneln
Der Schlafrhythmus am Wochenende sollte dem während der Woche ähneln - ansonsten ist der Schlaf sehr unregelmäßig und es kommt häufiger zu einem starken Müdigkeitsgefühl. Auch dass Job & Schule oft früh beginnen, lässt unser Schlafpensum in die Höhe Schnellen - denn viele stehen mit dem Wecker auf: Das bedeutet aber eigentlich nichts anderes, als dass der wichtigste Erholungsprozess des Menschen - der Schlaf – abgebrochen wird.
Corona-Krise bringt ungeahnte Vorteile
Experten sprechen in diesem Zusammenhang oft vom sozialen Jetlag - in der Corona-Krise, wo viele Menschen im Home Office sind, kann man diesen Effekt ausgleichen, indem man beispielsweise später aufsteht.