In der Haut befindet sich eine Vorstufe, mit Sonnenbestrahlung wird daraus Vitamin D gebildet. Am Tag reichen schon fünf bis 25 Minuten in der Sonne mit etwa einem Viertel unbedeckter Körperoberfläche.
Vitamin D kann gespeichert werden
An Gesicht, Arme und Beine sollte daher ausreichend Sonne kommen. Eine Faustregel besagt: Ist unser Schatten draußen kürzer, als wir groß sind, produzieren wir ausreichend Vitamin D. Hierzulande ist das zwischen April und Oktober der Fall. Das Gute: Vitamin D kann gespeichert werden, sodass für die Wintermonate vorgesorgt ist.
Was in der Regel überflüssig ist: Vitamin D noch zusätzlich über Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Allerdings gibt es Ausnahmen: Säuglinge etwa, denn sie sollen nicht in die direkte Sonne. Bei älteren Menschen nimmt die Vitamin-D-Bildung ab und auch wer sich wenig im Freien aufhält, braucht eventuell eine Ergänzung durch Tabletten. Wichtig aber: Vor einer Einnahme sollte der Vitamin-D-Spiegel im Blut überprüft werden. Danach wird im Gespräch mit einer Ärztin oder einem Arzt entschieden, ob und wie viel eingenommen werden soll.
Fotocredit (c) adobe stock / Voyagerix