Kampf gegen die Informationsflut im Job
Die Fähigkeit des Menschen, Informationen zu verarbeiten, ist begrenzt. Informationsüberlastung kann sich sogar negativ auf die Gesundheit und Leistung auswirken, wie Wissenschaftler wissen. Frustration, psychische Ermüdung, Arbeitsunzufriedenheit und emotionale Erschöpfung können Folgen sein. Insbesondere eine hohe Arbeitsdichte, hoher Abstimmungsbedarf und viele verschiedenartige Aufgaben gleichzeitig würden Informationsüberlastung begünstigen, heißt es in dem Beitrag.
Irrelevante Informationskanäle abstellen
Arbeitspsychologen raten daher, das Informationsaufkommen im Job am besten so zu gestalten, dass keine Überlastung entsteht. Dazu gehört es etwa, irrelevante Informationskanäle und Benachrichtigungen ganz auszustellen. Darüber hinaus empfehlen sie, für bestimmte Aufgaben Zeitfenster festzulegen und die Informationszufuhr zwischenzeitlich ganz auszuschalten. Zudem lohnt es sich, die Qualität der Informationen, die man selbst verbreitet, zu überprüfen. Ist eine Information klar, vollständig und eindeutig verständlich, zieht sie für alle Beteiligten weniger Kommunikationsaufwand nach sich.
Nicht zuletzt sollten Führungskräfte mit guter Organisation und Richtlinien für die Kommunikation dem Informationsaufkommen begegnen, so die Experten.