Aktion der Ärztekammer für OÖ: Impfen am Fußballplatz

Erst die Impfung, dann Fußball - hieß es am 20. August im Rahmen von vier Amateur-Fußballspielen in Oberösterreich, bei denen jeweils eine Impfstraße für Zuschauer, Funktionäre und Spieler aufgebaut wurde. Viele informierten sich über die Schutzimpfung, insgesamt 100 nahmen das Angebot an und ließen sich impfen.

Corona stand am 20. August bei gleich vier Amateur-Fußballspielen in Bad Leonfelden, Braunau, Micheldorf und Mondsee im Abseits. Wo die Ärztekammer für Oberösterreich den Gesundheits-Doppelpass mit dem Roten Kreuz Oberösterreich, dem Land Oberösterreich und dem Oberösterreichischen Fußballverband gespielt hat. Insgesamt ließen sich an den vier Standorten 100 Personen mit Johnson & Johnson impfen. „Es ist erfreulich, dass sehr viele junge Menschen darunter waren und erkannt haben, dass nur die Impfung schützt“, sagt Dr. Peter Niedermoser, Präsident der Ärztekammer für Oberösterreich. Dass die Aktion auf breite Unterstützung stößt, zeigt auch die Tatsache, dass sich bereits andere Vereine dafür interessieren, künftig bei Heimspielen eine Impfstraße anzubieten. „Jede weitere Impfung hilft, die Pandemie in den Griff zu bekommen“, appelliert Dr. Niedermoser an die soziale Verantwortung jedes Einzelnen, sich impfen zu lassen. Denn die Effektivität der Impfung spricht für sich. Laut einem aktuellen AGES-Bericht liegt diese bei der Corona-Schutzimpfung bei 91 Prozent. Dazu zeigen Aktionen wie das „Impfen am Fußballplatz“, dass es wohl in kaum einem anderen Land so einfach ist, an die Vakzine seines Vertrauens zu kommen. Der Zugang ist extrem niederschwellig und die Impfung zudem kostenlos.

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