Ärzte warnen vor Haschischrauchen in der Schwangerschaft

Frauenärzte warnen vor dem Haschischrauchen in der Schwangerschaft. Denn das Gehirn des ungeborenen Babys entwickelt sich von Tag zu Tag weiter und Cannabis wirkt genau wie Alkohol nicht einfach nur als Droge, sondern als Gift, mahnen Experten.

Vielfach werde Cannabis für eine harmlose Droge gehalten, und Schwangere gingen davon aus, dass das dem Baby nicht schade. Vor allem Frauen, die legale oder illegale Drogen regelmäßig und in größeren Mengen konsumierten, dürfte die Abstinenz aber schwer fallen.

Den Experten zufolge gibt es sehr deutliche Hinweise darauf, dass sich die Funktionsweise des kindlichen Gehirns dauerhaft verändert, wenn die Mutter während der Schwangerschaft Cannabis konsumiert. Dies geschehe unabhängig vom Nikotin und anderen Giftstoffen, die beim Marihuanarauchen mit inhaliert würden.

Die Veränderungen des Gehirns ließen sich demnach in einer Studie aus den Niederlanden sogar noch bei sechsjährigen Kindern feststellen.

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