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Magnet-Resonanz-Tomographie

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Dr. Albert Dirisamer (Foto: Raimo Rudi Rumpler)

Die Magnet-Resonanz-Tomographie, kurz MRT genannt, ist in der Medizin zu einer wichtigen und unverzichtbaren Untersuchungsmethode geworden. Mittels dieses bildgebenden Verfahrens können Organe und Gewebe hochauflösend untersucht und eventuelle Veränderungen dargestellt werden. Das MRT wird vor allem zur Untersuchung des Bewegungsapparates und des zentralen Nervensystems (Rückenmark, Gehirn) eingesetzt – mit derzeit (noch) Einschränkung der Lunge. Die schmerzfreie Untersuchung erfolgt in einer Röhre, dem so genannten MRT-Scanner, und dauert, je nach Körperregion und Fragestellung zwischen 15 bis 30 Minuten. Einen Schwerpunkt stellt die Gelenksdiagnostik dar, bei der unter Verwendung modernster Technologie immer exaktere Diagnosen gestellt werden können. Das MRT bietet den wesentlichen Vorteil – im Gegensatz zu Röntgenuntersuchungen – ohne potenziell schädliche Röntgenstrahlen zu arbeiten und kann bedenkenlos wiederholt eingesetzt werden.

Univ. Doz. Dr. Albert Dirisamer ist Facharzt für Radiologie am MR-Institut in Gmunden und an der Klinik Diakonissen Linz.

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